Digitale Rechtstatsachenforschung

Rechtstatsachenforschung dient der Identifizierung tatsächlicher Abweichungen der Gesetzeseffekte von der Gesetzeszielsetzung, der Ermittlung tatsächlicher Probleme in der Rechtspraxis sowie der Analyse tatsächlicher Umstände zur Unterstützung rechtsdogmatischer Auslegungsprozesse. Bislang wird Rechtsforschung in Deutschland überwiegend analog betrieben. Die Idee der digitalen Rechtstatsachenforschung besteht hingegen darin, die Gewinnung und Analyse von Rechtstatsachen erstmals unter Einsatz von Arbeitsmethoden der Wirtschaftsinformatik durchzuführen.

Weitere Informationen über die hinter dem Projekt stehende Idee, das mit der Umsetzung befasste Team sowie aktuelle Veröffentlichungen und Veranstaltungen finden Sie auf den nachgeordneten Seiten.

In Heft 25/2022 der Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (ZIP) ist ein von Herrn Dr. Bartlitz und Herrn PD Dr. Bohnert verfasster Aufsatz unter dem Titel: "Die Gesellschafterstruktur der GmbH & Co. KG aus der Perspektive der Digitalen Rechtstatsachenforschung" erschienen. Die Arbeit ist die erste Veröffentlichung, die aus dem Forschungsprojekt "Digitale Rechtstatsachenforschung" (DRTF) hervorgegangen ist.

Kategorie: Veröffentlichungen